Content Marketing erfordert ganzheitliches Denken

Content-Marketing ist mehr als Content

1. Content-Marketing erfordert holistisches Denken

Beim Content-Marketing geht es nicht nur um Storytelling und fancy Videos, sondern es geht um einen holistischen Marketing-Ansatz. Content-Marketing kommt dann zum Fliegen, wenn das Produkt und die Kundenbedürfnisse übereinstimmen (Product-Market-Fit), eine stimmige Geschichte dazu erzählt werden kann, das Marketing mit den entsprechenden Werteversprechen (Value-Propositions) auf den Kanälen arbeitet, wo die Zielgruppe erreicht werden kann, Medien die Message aufnehmen und weiterverbreiten, Influencer sich angesprochen fühlen darüber zu sprechen und zu berichten, die Website eine ansprechende Usability hat und schnell ist, wodurch die Conversion optimal unterstützt wird, und die entsprechenden Kanäle, wo Verkäufe stattfinden, mit den richtigen Tracking-Tools verhängt sind, damit die Conversion auf die entsprechenden Medialeistungen attribuiert werden können.

2. Content-Marketing: Storytelling ist nur der Anfang

Der Zuwachs an Content in den vergangen Jahren ist gewaltig. Es wird immer schwieriger gehört respektive gelesen zu werden. Die Reichweiten auf Social Media sind ohne den Einsatz von Media verschwindend gering. Content verbreitet sich nicht von alleine. Und Viralität lässt sich nicht planen. Daraus ergeben sich zwei Schlussfolgerungen. Es braucht Medialeistung, um den Content und letzten Endes das Produkt an die User zu bringen und es braucht ein Mindset, das Trial and Error zulässt.

3. Content-Marketing: Die Conversion kann überall stattfinden

In erster Linien sollte jeder seine Website im Griff haben. Die Conversion kann heutzutage aber überall stattfinden. Man kann User nicht zu einem gewollten Verhalten zwingen. Wenn die Kanäle, die man anbietet nicht optimal auf die Conversion ausgerichtet sind, die man erzielen möchte, dann verliert man User und letzten Endes Geld. Facebook, Instagram und Google sind heutzutage genauso wichtig, wenn nicht gar wichtiger, wie der Shop auf der eigenen Website. Denn die User kommen in erster Linie über diese Kanäle auf ein Produkt. Darum müssen die Produkte auf Social Media auch präsent sein.

4. Content-Marketing: Die Message steht im Zentrum

Content wird nicht für Kanäle kreiert und umgesetzt, sondern für User-Bedürfnisse. Punkt. Quintessenz daraus: nicht die Produkt von Content für einen spezifischen Kanal ist die Ausgangslage, sondern der Inhalt muss auf die Beziehungen vom zukünftigen oder aktuellen Kunden zum Produkt erleichtern und unterstützen. Der Kanal ist dabei lediglich Mittel zum Zweck.

5. Content-Marketing: Performance und Image gehen Hand in Hand

Das ewige Mantra “Ohne KPIs kein gutes Content-Marketing” greift zu kurz. Content-Marketing kann genauso für Image-Kampagnen eingesetzt werden ohne dass gleich eine direkte Conversion erfolgen muss. Und wie wir alle wissen, lässt sich Image-Gewinn nur sehr schwierig auf eine einzelne Kampagne zurückführen, zumal die meisten Unternehmen oft mehrere, parallel laufende Kampagnen am Laufen haben. Content-Marketing beschränkt sich auch nicht bloss auf digitale Kanäle. Das Ziel Wachstum zu steigern, sollte auch mit dem Einsatz von klassischen Werbemassnahmen kombiniert werden. Und: Die Mär, dass sich online alles messen lässt, ist längs vorbei. Entweder ist es die Datenqualität, die zu wünschen übrig lässt, mitunter auch auf Grund von z.B. Fraud Downloads, Bot-Traffic etc. oder auf Grund fehlbarer Messungen, welche die korrekte Zuweisung von Conversions zu Kampagnen verunmöglichen. Reportings sollten also immer mit Vorsicht gelesen werden und auch verstärkt hinterfragt werden.

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